Social Media Strategie für Ihr Inbound Marketing 

Autor: Felix Petzel

Über mich: Experte für Leads, Sichtbarkeit & Neukunden. Mehr als 25 Jahre Erfahrungen in den Themen B2B Marketing, Content Marketing, Digitales Marketing und Leadgenerierung bei Unternehmen wie Microsoft, Amazon, Samsung Electronics, Nintendo und Google.

Warum braucht man eine Social Media Strategie im Inbound Marketing

(Lesezeit: 5 min)

Was ist eine Inbound Social-Media Strategie?

In diesem Artikel befassen wir uns mit den sozialen Medien und erklären Ihnen, wie Sie auf den von Ihnen verwendeten Social-Media-Plattformen Inhalte bewerben und teilen können. Zunächst beschäftigen wir uns mit der Frage, warum sich eine Inbound Social Media Strategie entscheidend auf Ihren Erfolg auswirkt.

Dank der Erstellung eines Werbeplans, der sich soziale und digitale Medien zunutze macht, können Sie Ihre Interaktionen steigern, Kundentreue aufbauen und neue Kunden und Partner gewinnen. Soziale Medien sollten nicht die Stelle anderer Inbound-Marketing-Methoden wie E-Mails, Veranstaltungen oder Public Relations einnehmen, sondern diese vielmehr fördern und als alternative, neue Marketing-Plattform ergänzen.

Neue Leads mit Ihrer Inbound Social Media Strategie

Unternehmen mit einer Social-Media-Strategie profitieren gleich mehrfach davon. Mit einer passenden Strategie haben Sie etwa die Möglichkeit, Ihre anderen Marketingaktivitäten zu erweitern.

Das heißt, dass Ihre Inhalte von mehr Nutzern und insbesondere von der von Ihnen anvisierten Zielgruppe gesehen werden können. Außerdem können Sie die Bekanntheit Ihrer Marke ungemein ausbauen. Die Zeiten, in denen man einen hohen Bekanntheitsgrad ausschließlich über Werbetafeln oder Werbung in Zeitschriften und im Fernsehen erreichen konnte, gehören definitiv der Vergangenheit an. Über Ihre sozialen Netzwerke können Sie Markeninhalte direkt an Kunden, Partner und Interessenten liefern. Das heißt,

Sie sind dort präsent, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält.Durch Auftritte in den sozialen Medien wird die Mundpropaganda rund um Ihre Marke und Produkte enorm gesteigert. Und das ist gut so, denn Mundpropaganda ist eine der wirksamsten Methoden, um mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren.

Laut Nielsen sind 71 % der Kunden, die positive Erfahrungen mit einer Marke auf Social Media gemacht haben, eher bereit, diese Marke weiterzuempfehlen als andere Kunden.

Darüber hinaus ist Ihr Inbound Marketing Social Media ein guter Ort, um Käufer auf Ihre Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen und sich im kritischen Kaufmoment mit ihnen zu unterhalten.

Social Media eröffnet viele Chancen. Tatsächlich sind soziale Medien in vielerlei Hinsicht der Schlüssel zu einem erfolgreichen Inbound-Marketing. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Sie können persönlich mit Ihren Kunden interagieren, wodurch Sie und Ihr Unternehmen die Chance haben, Ihre Marke direkt zu bewerben und gleichzeitig den zwischenmenschlichen Austausch zu fördern.

Das führt uns zu einer der wichtigsten Komponenten Ihrer Inbound Social Media Strategie, die auch für Ihre Inbound Marketing Strategie eine zentrale Rolle spielt: Buyer-Personas.

Mithilfe von Buyer Personas bestimmen Sie das Profil Ihres idealen Kunden. Erst wenn Sie wissen, wen Sie überhaupt erreichen möchten, können Sie fundierte Entscheidungen treffen: angefangen bei der Wahl der richtigen Social-Media-Plattformen, über die Erstellung der richtigen Content-Arten, die sich zum Teilen in den jeweiligen Social-Media-Kanälen eignen, bis hin zur zielgerichteten Vermarktung der Inhalte an die passende Zielgruppe.

Sie sollten unbedingt alle grundlegenden demografischen Daten Ihrer Buyer-Persona(s) kennen – darunter Alter, Geschlecht, Einkommen, Beruf, Interessen sowie Ziele und Absichten.

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Die Buyer Personas als Schlüssel für erfolgreicher Leadgen im Social Media

Sie können auch noch ein paar Schritte weiter gehen und psychografische Informationen hinzufügen – z. B. welche Websites Ihre Buyer Persona besucht, in welchen Online-Shops sie einkauft und welche sozialen Medien sie bevorzugt nutzt.

Auf Social Media ist es kinderleicht, persönlichere Interaktionen aufzubauen und die richtigen Personas für Ihre Produkte und Dienstleistungen anzuvisieren. Denn je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto besser können Sie Ihre Marketingaktivitäten auf sie abstimmen.

Ein wichtiges Teil für eine erfolgreiche Social-Media-Präsenz fehlt noch, dann ist das Puzzle perfekt: Ihre Inbound Social Media Strategie muss auf Ihre geschäftlichen Ziele abgestimmt werden. Mit einer solchen übergeordneten Zielsetzung im Hinterkopf fällt es leichter, konkrete Ziele in Ihren sozialen Netzwerken abzustecken, mit denen schließlich aus Nutzern Käufer werden.

Wie schon bei Ihren Unternehmenszielen sollten Sie auch im Rahmen Ihrer Social-Media-Zielsetzung die SMART Methode nutzen. Die Abkürzung SMART steht für die fünf Kriterien, an denen Sie jedes Ziel orientieren sollten:

  • Specific (spezifisch), 
  • Measurable (messbar),
  • Attainable (erreichbar),
  • Relevant (relevant)
  • und Timely (zeitgebunden).

Wenn Sie zum Beispiel das Ziel verfolgen, die Bekanntheit Ihrer Marke unter Studierenden zu steigern, könnte eines Ihrer Inbound Social Media Ziele die Entwicklung von Videos mit Inhalten sein, die Studentinnen und Studenten hilfreich und unterhaltsam finden.

Das Ziel Ihrer Werbekampagne lautet dann etwa: 250.000 Studierende bis Ende des Jahres erreichen. Noch besser ist es, sich ein zweites Ziel zu stecken, um so Studierende anzuregen, mit Ihren Inhalten auf irgendeine Art und Weise zu interagieren – etwa in Form von Kommentaren oder indem sie Ihre Inhalte mit Freunden teilen.

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So können Sie nicht nur die Reichweite Ihrer Marke vergrößern, sondern auch direkt messen, ob und wie Sie Ihre Ziele erfüllen. Sie müssen außerdem dazu in der Lage sein, Ihre Social-Media-Ziele konkret zu definieren und die Auswirkungen Ihrer Ziele auf den Return on Investment (ROI) Ihres Unternehmens zu prognostizieren. Das sind
zwei wesentliche Faktoren, um sich die Unterstützung der Führungsebene und das Budget für Ihre Kampagnen zu sichern. Es ist äußerst hilfreich, Ihre Buyer-Persona(s) bei der Entwicklung einer Social-Media-Strategie und Unternehmensziele im Blick zu haben. Bei der Formulierung Ihrer Social-Media-Strategie müssen Sie: 

• Die einzelnen Social-Media-Plattformen für Ihre Zwecke definieren und ihren bestmöglichen Einsatz für die Verbreitung Ihres Social-Media-Contents erläutern;
• die Auswirkungen von Social Listening sowie der Interaktionen in den sozialen Medien verstehen;
• eine Content-Strategie für Social Media entwerfen;
• herausfinden, welche Kennzahlen den Erfolg Ihrer digitalen Bemühungen aufzeigen;
• und schließlich Social Media in Ihre anderen Inbound-Marketingbemühungen wie Ihre Website, Ihre Gespräche und Blogbeiträge integrieren.

Bei der Entwicklung Ihrer Strategie spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle. Konzentrieren Sie sich deshalb zunächst darauf, Ihre geplanten Maßnahmen zu definieren. So sind Ihre Unternehmensziele garantiert in Reichweite. Im nächsten Video stellen wir Ihnen die wichtigsten Social-Media-Plattformen vor. 

Fazit: Mit Social Media Leads für Ihr Inbound Marketing System gewinnen

Content basiert immer auf Ihren Zielen. Wollen Sie Omnipräsenz, oder machen Blog, Video oder Social Media Content Sinn. Wollen Sie Leads konvertieren und weiter bearbeiten, dann setzen Sie auf Whitepaper, Checklisten oder Webinare.

Wollen Sie Leads zu Kunden machen, dann benötigen Sie Use Cases, Referenzvideos oder Fallbeispiele. Wir machen seit über 25 Jahren Content und Sie sind seit Jahren in Ihrem Markt erfolgreich. Das ist eine ideale Kombination, um Content zu machen, der frische Leads anzieht.

Unbekanntheit ist das größte Problem von Unternehmen. Deshalb müssen Sie in Ihrem Zielmarkt omnipräsent sein und die Suchmaschinen, Social Media, Fachmagazinen, PR regelrecht dominieren.

Wenn Sie Interesse an diesem Thema gewonnen haben, vereinbaren Sein einfach ein kostenfreies Beratungsgespräch, in dem wir über die Möglichkeiten und Chancen der modernen Neukundengewinnung für Ihr Unternehmen mit Ihnen sprechen.

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